„Selbstgerechtigkeit“

„Was gibt Euch das Recht, zu denken,

wie Ihr handelt, sei alles recht?

Mit welchem Recht

urteilt Ihr über andere,

die nach ihrer besten Erkenntnis leben?

Denn mehr wird von keinem erwartet.

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Ihr wagt es, zu richten, – nach Euren Normen?

Scheut Ihr Euch nicht, GOTT vorzugreifen?

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Ihr solltet vorsichtiger sein, –

Ihr könntet Euch das eigene Urteil sprechen.

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Mancher Mensch, den Ihr maßregeln wollt,

geht Euch leuchtend voran

in sicherem Handeln nach innerem Empfinden.

Selten entspricht es der menschlichen Norm.

Lebendig in sich – erregt er Euer Ärgernis,

er wird Euch unbequem, Ihr wollt ihn ducken!

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Erhebt Euch doch mit ihm

aus der Starrheit der Menge, –

Vorbilder lebendigen Menschentums,

in sich beweglich, – von Herzen bewegt!

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Und lebendig werden Eure Taten sein!“

÷÷÷÷÷÷÷aus den LEITSÄTZEN÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷

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